Biografie
Jochen Eger (1950) lebt und arbeitet als Fotograf in Augsburg. Seit Jahren ist er mit seiner urbanen Fotografie auf vielen lokalen und regionalen Ausstellungen vertreten.
Er ist ausgebildeter Archivar und Soziologie und war lange Jahre bei einer bundesweiten sozialen Organisation beschäftigt. In diese Zeit fallen auch zahlreiche kulturelle Projekte sowie eine Tätigkeit als Print- und Onlineredakteur.
2010 erschien von ihm ein Buch zu einem speziellen Aspekt der Industrie- und Sozialgeschichte Augsburgs.
Fotografie
Wo entstehen die Fotografien?
Ich fotografiere lokal und im urbanen Raum, auch im Übergang vom städtischen zum ländlichen Raum.
Ist das eine Art „Dokumentation“?
Man kann das so nennen - aber eine subjektive Dokumentation. Dazu kommen die Begriffe „Archiv“ und „Wirklichkeit“. Auch sie leiten mich bei der Arbeit.
Was zeigen die Bilder?
Ich bin an den sichtbaren Erscheinungsformen der städtischen Alltagskultur interessiert.
Gibt es besondere Motive?
Wichtig sind mir Gegenstände, Zeichen, Straßen, Orte. Ich arbeite mit Themen oder Serien.
Was veranlasst diese Arbeitsweise?
Mit Serien lassen sich Elemente und Strukturen einer urbanen Welt besser darstellen - besonders dann in fotografischen Tableaus.
Wie kann man die Arbeit beschreiben?
Es ist der Versuch, ikonische Bilder einer Stadt in ihrer Zeit zu finden - über die topographische Ansicht hinaus.
Mitgliedschaft
Berufsverband Bildender Künstler (BBK) Schwaben-Nord / Augsburg